Hawai’i, Los Angeles und die Cookinseln bilden auf der Landkarte in etwa ein Dreieck. Umso bedauerlicher daher, dass meine Verbindung nach Rarotonga mich zurück über LA führte, was die Flugzeit auf runde zwanzig Stunden verlängerte. Einerlei. Das nimmt man doch gerne in Kauf, um von einem Paradies ins nächste zu reisen! Zumal ich nach Rarotonga eine ganze Sitzreihe für mich hatte!
Rarotonga ist die Hauptinsel der Cookinseln. Diese sind ein souveräner Staat mit „freier Assoziierung zu Neuseeland“ Fair enough- wirklich groß sind die nämlich nicht. Bezahlt wird mit Neuseeland Dollar, allerdings gibt es ein paar eigene Münzen (etwa eine dreieckige Zweidollarmünze) und einen Fünfdollarschein, der ein gern gesehenes Souvenir bei Touristen ist, und deshalb im Alltag praktisch nicht vorkommt. Rarotonga hat eine Küstenstraße, die einmal komplett um die Insel führt. Zwei Busse fahren in einer Stunde einmal herum- einer Clockwise, einer Anti-Clockwise. Kann man also wenig mit falschmachen, denn selbst wenn man es schafft, den falschen Bus zu nehmen, fährt er einen am Ende doch dahin, wo man möchte.
Im Vorfeld hatte ich zunächst überlegt, nach Tahiti, also französisch Polynesien zu fahren, allerdings ist das für Backpacker ein schwieriges Ziel da es in erster Linie auf wohlhabende Honeymoon-Touristen ausgerichtet ist. Machbar ist bestimmt auch das, aber bei der Recherche im Vorfeld wurden die Cookinseln häufiger als bessere Alternative für den Backpacker dargestellt, und spätestens als ich von Aitutaki las, war die Sache entschieden. Cook Islands weiterlesen